Transformation braucht:
Raum & Zeit und Wahrheiten.

Warum begleitet ihr Unternehmen in Veränderungsprozessen?

Es ist unser Wunsch, dort hilfreich zu sein, wo auch Veränderungen in der Gesellschaft möglich sind – und da sehen wir einen wichtigen Hebel in der Wirtschaft.

Wir sind da für mittelständische personen- und wertegeführte Unternehmen – oder solche die es werden wollen. Vor allem aber sind wir da für die Menschen, die in ihnen arbeiten. In einer disruptiven Welt geben wir den Rahmen dafür, dass Sie sich als Unternehmen von innen heraus neu definieren können, um so beweglicher und langfristig erfolgreich zu sein.

Unserer Erfahrung nach werden Veränderungs- bzw. Transformationsprozesse in Unternehmen stark auf faktischer Ebene begleitet, da hier eine Messbarkeit gegeben ist. Aber es gibt auch immer eine emotionale Ebene der Veränderung bei den Menschen. Uns ist es ein Anliegen, diese beiden Dimensionen zu verbinden, denn das hat – wenn es gut gemacht wird – nicht nur einen positiven Effekt auf das Unternehmen, sondern auch auf die Gesellschaft.

Wie erklärt ihr Außenstehenden, was ihr in solchen Prozessen tut?

Wenn Menschen an ihre letzte große persönliche Veränderung denken, dann finden sie meistens heraus: Ein großer Teil der Verarbeitung bzw. der Transformation ist eine Arbeit im Inneren, bei der Gefühle und Werte in Frage gestellt, neu bewertet werden; das Denken und das Handeln sich verändert. Ähnlich ist es auch in Unternehmen; hier ist es unsere Aufgabe, von außen in die vielen Stimmen und Perspektiven hineinzuhören und herauszuhören: Wo steht ihr? Wo wollt ihr hin? Was ist eure innere Motivation?

Mal in Workshops, mal in Coaching, mal mit mehreren, mal einzeln, helfen wir mittelständischen Unternehmen, eine Strategie zu entwickeln und vorzubereiten, was es braucht, um den neuen Weg zu gehen. In der Veränderung geben wir den Rahmen dafür, dass Sie sich als Unternehmen von innen heraus neu definieren können, stabilisieren, um so wieder beweglich agieren und langfristig erfolgreich zu sein. Wichtig dabei: Immer auch den Menschen mitzunehmen. Denn wenn der nicht mitgenommen wird, kann er auch nicht den neuen Zustand annehmen.

Was muss ein Unternehmen mitbringen, um diesen neuen Weg gehen zu können?

Grundsätzlich heißt es in der Unternehmenspsychologie: Menschen & Systeme verändern sich entweder aufgrund von großen Zielen oder großen Schmerzen. Im optimalen Fall bringt das Unternehmen große Ziele mit, öfter mal bringt es leider großen Schmerz mit.

Entscheidend ist, dass in der Geschäftsführung eine Veränderungsbereitschaft vorhanden ist, das heißt, auch der Wille und das Bewusstsein, dass ein Veränderungsprozess keine Transformation beinhaltet, wenn er nur auf der Oberfläche geschieht. Es braucht Raum, Zeit und Mut zum Wahrheiten. Für uns ist in dem Prozess zudem besonders wichtig, dass das Unternehmen bereits werteorientiert ist oder aber Werte für sich finden möchte.

Was sind die drei größten Irrtümer über Transformation?

1. „Die Berater:innen wissen wie‘s geht.“
2. Dass man etwas in der Oberfläche verändern kann ohne, dass es Auswirkungen auf das Innere eines Unternehmens hat.
3. Dass es schnell geht – und wenn man ehrlich ist: dass es auch je ein Ende hat.

  Sie möchten gleich starten? Hier gehts's zu unserem BoPcheck

Wie läuft die Transformation in der perfekten aller Welten ab?

In der perfekten aller Welten könnte ein Transformationsprozess in diesen Schritten ablaufen:

1. Eine Führungskraft hat schon ein Gespür dafür, dass die Führung bzw. die Struktur nicht mehr zu den neuen Menschen im Unternehmen passt und sich etwas verändern muss.
2. Dieser Führungskraft wird klar: Um erfolgreich etwas verändern zu können, braucht das Unternehmen einen strukturierten Prozess mit Expert:innen von außen – hier kommen wir ins Spiel.
3. Wir würden zunächst eine Bestandsanalyse, einen ersten Check-Up machen – aus der Sicht der Geschäftsführung heraus – und würden definieren: Wen brauchen wir im nächsten Schritt? Wen müssen wir mit ins Boot holen? Was gibt es zu tun?
4. Wir würden mit diesen Personen keinen gesamten Prozess durchdefinieren, sondern agil nach einer Sprint-Logik arbeiten, d.h. ein erstes Arbeitspaket für die Transformation für einen Zeitraum festlegen und mit dem Team vor Ort auf verschiedenen Ebenen austesten. Auf diesen Sprint wird anschließend mit den Beteiligten aus den verschiedenen Ebenen geschaut und gefragt: Wo stehen wir jetzt? Was brauchen wir in Hinblick auf das nächste Ziel?
5. So würden wir weitere Schritte definieren, ggf. weitere Personen dazuholen und weiter miteinander vorgehen, sodass wir im Prozess ein Gleichgewicht, eine „Balance of Performance“ (BoP) erreichen. Und so findet Schritt für Schritt die Transformation den Weg in Ihr Unternehmen.